Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers. Gerade deswegen solltest du auch besonders auf Sie Acht geben. Hornhaut ist dabei besonders lästig und führt häufig zu schmerzen und lässt die Haut auch nicht mehr 100% wie gewollt arbeiten. Hier erklären wir was Hornhaut überhaupt ist und wie du sie schonend wieder loswirst!
Was ist Hornhaut?
Von Hornhaut spricht man, wenn es am Fuß oder auf den Handinnenflächen zu verdickten oder trockenen Hautflächen kommt. Besonders häufig sind Fersen und Fußsohlen betroffen, besonders aufgrund des häufigen Kontaktes mit dem Boden. Hornhautflächen beschreiben sich durch ihre runde Form und die teilweise kreuzenden Linien auf ihrer Oberfläche. Häufig betroffene Stellen sind vor allem die Fußoberseite, die Zehenaußenkanten, der Fußballen und besonders der hintere Fersenbereich (vor allem aufgrund hoher Druckbelastung durch das Gehen).
Die Entstehung von Hornhaut ist eine natürliche Schutzreaktion unserer äußersten Hautschicht, der Epidermis, zum Schutz vor Druck und Reibung. In der Regel löst Hornhaut keine großen Schmerzen aus. Die verhärtete Haut kann lediglich zu leichtem Brennen führen. Sollte die Druckbelastung jedoch besonders hoch oder langanhaltend sein, kann es auch zu Rissen der Hornhaut und so zu zusätzlichen Schmerzen kommen. Im Allgemeinen handelt es sich bei Hornhaut am Fuß jedoch eher um ein ästhetisches Problem, da die gelblichen Verhärtungen und Schwielen nicht schön anzusehen sind. Doch egal ob es aufgrund der Hornhaut zu Schmerzen kommt oder ob diese nur ein ästhetisches Problem darstellt – sie sollte auf jeden Fall behandelt werden. Mit einfachen Behandlungsmöglichkeiten sowie der richtigen Vorbeugung und Pflege lässt sich Hornhaut schnell in den Griff bekommen.
Wie entsteht Hornhaut?
Wenn unsere Haut starker Druckbelastung oder Reibung ausgesetzt ist, kommt es zur Bildung von Hornhaut. Weitere Faktoren, die die Bildung von Hornhaut begünstigen, sind trockene Haut, falsches Schuhwerk oder auch eine beschädigte Hautbarriere. Schuhe, die nicht passen, können zu Reiben führen und so die Haut zusätzlich reizen. Als Reaktion auf diese Belastung reagiert die Haut mit der Bildung von Hornhaut, die die Haut vor weiteren Verletzungen schützen soll. Die Hautbarriere schützt den Körper vor Bakterien, Viren oder auch Feuchtigkeitsverlust. Wenn diese beschädigt ist, kann die Haut an Feuchtigkeit verlieren, was unter bestimmten Umständen zur Hornhautbildung führt. Da wir die meiste Zeit des Tages auf unseren Füßen verbringen und unsere Füße die ganze Zeit über unser gesamtes Körpergewicht tragen, sind sie häufig Druck ausgesetzt – aus diesem Grund sind besonders unsere Füße von Hornhaut betroffen. Mit dem Alter können sich die Symptome von trockener Haut verstärken. Umso älter die Haut wird, desto schwerer fällt ihr die Produktion von Fett und die Speicherung von Feuchtigkeit – daher tritt Hornhaut vermehrt bei älteren Menschen auf. Bei den Beschwerden zeigen sich auch geschlechtsspezifische Unterschiede – in der Regel sind Frauen häufiger von Hornhaut betroffen als Männer. Eine Ursache hierfür ist, dass verschiedene Hormone, darunter Geschlechtshormone, die Bildung von trockener Haut begünstigen können. Auch in den Wechseljahren kann trockene Haut vermehrt auftreten. Außerdem können weitere Fußprobleme, wie z.B. Fehlstellungen oder Verletzungen, die Bildung von Hornhaut verstärken, da die Haut an diesen Stellen zusätzlich belastet wird und somit besonders anfällig ist.
Wie lässt sich Hornhaut entfernen?
Für eine sofortige Schmerzlinderung und einen Schutz der Fußsohlen eignen sich schonende Produkte, wie Lopalmed Horn- und Nagelhautentferner. Damit bekommst du seidig weiche und gepflegte Füße. Mit diesem Produkt verzichtest du auf Reibende Oberflächen (wie Bimssteine, Raspel oder Hornhauthobel), die häufig zur manuellen Entfernung von Hornhaut verwendet werden. Dadurch kommt es jedoch häufig zu Verletzungen oder Reizungen der gesunden Haut. Durch diesen Reiz will sich aber die Haut schützen und produziert schon so gleich neue Hornhaut nach. Nach ca. 4-6 Wochen ist dann oft die gleiche Hornhaut wieder da die man gerade erst entfernt hat. Bei der Nagelhaut ist es genau das gleiche. Fängt man einmal an Nagelhaut zu schneiden oder zurückzuschieben, macht man das immer wieder. Wer einmal schneidet, schneidet in der Regel immer!
Eine weitere Maßnahme zur Behandlung und Entfernung von Hornhaut ist die folgende Fußpflege-Routine für zuhause: Wohltuendes Fußbad – Bevor Sie mit der eigentlichen Entfernung der Hornhaut beginnen, weichen Sie Ihre Füße für etwa 15 Minuten in einem Fußbad ein. Dies sorgt nicht nur dafür, dass die verhornten Hautflächen aufweichen, sondern auch für pflegende Feuchtigkeit und wohltuende Entspannung Ihrer Füße.
Nachdem Sie die Hornhaut entfernt haben, ist es wichtig, die Haut in einem letzten Schritt noch einmal gründlich zu pflegen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Trage dazu die Aufbaucreme von Lopalmed auf die behandelten Stellen auf. Diese enthält spezielle Wirkstoffe, die beanspruchten Füßen Feuchtigkeit spenden und die Füße weich machen. Die Creme schützt deine Haut so vor Austrocknung sowie der Bildung von Rissen und Hornhaut. Hornhaut richtig vorbeugen Um Hornhaut langfristig vorzubeugen ist es besonders wichtig, die Füße nicht nur bei auftretender Hornhaut intensiv zu pflegen, sondern bereits vorbeugende Maßnahmen zu treffen. Dazu kannst du z.B. die oben beschrieben Pflegeschritte in regelmäßigen Abständen wiederholen. Auch eine regelmäßige Pediküre ist empfehlenswert. Diese entspannt nicht nur Ihre Füße, sondern bietet Ihnen auch die optimale Möglichkeit, für kurze Zeit komplett abzuschalten und in Ruhe zu entspannen. Davon abgesehen solltest du zur Vorbeugung von Hornhaut immer passende Schuhe tragen, damit die Druckbelastung auf deine Füße reduziert wird. Es hilft auch, die Füße regelmäßig und großzügig einzucremen (z.B. mit der Hornhautreduziercreme - in der Lopalmed Premiumbox enthalten) und auf diesem Weg mit zusätzlicher Feuchtigkeit zu versorgen. Wenn Sie häufig an Hornhaut oder unter besonders starker Hornhaut an den Füßen leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen oder eine medizinische Fußpflege in Anspruch nehmen.